Wirtschaftsstandort Ostalbkreis - an der A 7 mitten in Europa!
Die Autobahn A 7 und gleichzeitig Europastraße 43 führt als wichtigste Verbindung zwischen Skandinavien und den Alpen schnurgerade durch den Ostalbkreis und macht ihn als Wirtschaftsraum und Unternehmensstandort in der Mitte Europas besonders interessant. Expandierende Firmenzentralen, Entwicklungszentren sowie Produktions- und Logistikeinrichtungen weltbekannter Marken und innovativer Unternehmen belegen dies heute mehr denn je.
Die Menschen mögen die Leistungsvielfalt dieses attraktiven Wohn- und Wirtschaftsraumes, sowohl westlich als auch östlich der Standortachse A 7. Viele Studien und Rankings bestätigen den Wohlfühlcharakter am Standort und die Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger. So beispielsweise auch die Glücks- und Zufriedenheitsforschung von Deutsche Bank Research in den 97 Raumordnungsregionen der Republik. Ob beim Zukunftscheck in über 100 deutschen Arbeitsmarktregionen, ob bei der bewerteten Krisenfestigkeit unter rund 400 Stadt- und Landkreisen oder im Standortvergleich des ManagerMagazins bei mehr als 1.000 EU-Regionen. Die Ostalb ist auch von außen beleuchtet immer positiv gelistet. Pulsierende Städte mit Flair und Ambiente, bezahlbare Mieten, und ein perfektes Freizeitangebot ziehen immer mehr Familien und junge Leute in ihren Bann. Attraktive Arbeitgeber bieten Top-Jobs für Fach- und Führungskräfte. Die innovativen Hochschulen für Gestaltung, Gesundheitswesen, Pädagogik, Technik und Wirtschaft verzeichnen an den Studienorten Aalen, Ellwangen (Jagst) und Schwäbisch Gmünd eine ständig steigende Zahl an Studierenden. Überhaupt ist die Bildungspalette überdurchschnittlich und reicht von der frühkindlichen Bildung über das Haus der kleinen Forscher bis zum Landesgymnasium für Hochbegabte und der Internationalen Musikschulakademie Schloss Kapfenburg. Die Lage zwischen drei Metropolen ist also ideal. Stuttgart, München und Frankfurt sind nur ein bis zwei Autostunden entfernt. Für schnelle Businessreisen gibt es darüber hinaus zwei Verkehrlandeplätze.
Innovativ in intakter Umwelt
Der Ostalbkreis zeichnet sich aber nicht allein durch eine günstige Verkehrsanbindung aus. In 42 modernen Städten und Gemeinden leben mehr als 312.000 Einwohner. Mit über 1.500 km² rangiert der Ostalbkreis flächenmäßig an dritter Stelle in Baden-Württemberg und ist der größte Landkreis im Regierungsbezirk Stuttgart. Platz für Ideen und Kreativität. Denn Lebens- und Leistungsqualität werden im Raum für Talente und Patente groß geschrieben. Immerhin liegt die Region im Patentbereich landes- und bundesweit auf einem Spitzenplatz. So gingen in der Vergangenheit auch immer wieder renommierte Innovationspreise an Firmen auf der Ostalb. Neben industriellen und urbanen Kernzonen an Kocher, Jagst und Rems klassifiziert die moderate Einwohnerdichte Teile des Umlands zum ländlichen Raum. Längst kein Makel mehr, sondern Prädikat für Räume zum Leben, Wohnen und Arbeiten, dort wo andere Urlaub machen. Dienstleister, Freiberufler, StartUps, Fachkräfte in den verschiedensten Branchen und Manager wissen dies mehr und mehr zu schätzen. Denn Daseinsvorsorge und Infrastruktur sind gut ausgebaut, Zentren, Arbeitsstätten oder Kulturhighlights schnell erreichbar. Egal ob Arbeit, Freizeitvergnügen, Shopping, Kultur oder Gesundheitsvorsorge. Man bewegt sich auf hohem Niveau. Die drei Kreiskrankenhäuser wurden beispielsweise als Großinvestitionsprojekte der letzten Jahre zu hochmodernen Gesundheitszentren mit allen ambulanten und stationären Angeboten, Praxen, Servicestellen und Patientenhotels ausgebaut.
Von der Wiege der Metallindustrie zur Hochtechnologie
Der Ostalbkreis war im 19. Jahrhundert das "Ruhrgebiet Württembergs"! Die Eisenbahn schaffte neue Arbeitsplätze und der Industriepionier Bergrat Faber du Faur führte den Eisenerzabbau in Wasseralfingen zwischen 1810 und 1840 zu einer ungeahnten Blüte "Ubi ferrum nascitur - Wo das Eisen wächst" ist bis heute ein geflügeltes Wort und charakterisiert die Ostalb als Wiege der Industrialisierung in Deutschland. Die Schwäbischen Hüttenwerke - eines der ältesten Industrieunternehmen Deutschlands und heute noch technologieführend mit innovativen Firmen und Produkten in verschiedenen Branchen - stehen sinnbildlich für die prosperierende Entwicklung im Landkreis und in der Wirtschaftsregion Ostwürttemberg. Die stimulierende Mischung aus innovativem Mittelstand und Großunternehmen mit internationalem Ruf zeichnen den Ostalbkreis aus. Das exportstarke Produktionsgewerbe nimmt dabei immer noch fast 50 % aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf. Der reine Industriestandort hat sich über Produktion, Forschung und Entwicklung längst zum Technologie- und Hochtechnologiestandort gewandelt. Neben gewachsenen Kompetenzfeldern im Maschinen- und Anlagenbau stehen dafür auch Wirtschaftscluster in der Oberflächentechnik oder der Photonik. Global agierende Marktführer haben hier ebenso ihre Wurzeln wie erfolgreiche Mittelständler oder junge Firmengründer. Weltbekannte Hersteller entwickeln und produzieren im Ostalbkreis namhafte Marken: Alfing Kessler Firmengruppe, C. & E. Fein GmbH, Carl Zeiss AG, Carl Zeiss SMT AG, Gesenkschmiede Schneider GmbH, J. Rettenmaier & Söhne Faserstoffwerke, Kessler & Co., MAPAL Dr. Kress KG, RUD Ketten, TE Connectivity, VARTA Microbattery GmbH, WELEDA AG oder Robert Bosch Automotive Steering GmbH sind nur einige Beispiele. Der starke Anstieg der Beschäftigtenzahlen, bei gleichzeitig unterdurchschnittlicher Arbeitslosigkeit zeigt, dass eine florierende Wirtschaft und die schöne Landschaft im Ostalbkreis kein Widerspruch sind. Ganz im Gegenteil, Arbeitserfolg und der Freizeitspaß am Feierabend sollten sich verbinden lassen. Neben Güterproduzenten bietet auch die Dienstleistungsbranche attraktive Arbeitsplätze. Ob in den smarten Ladengeschäften der Innenstädte, in Verkehrsbetrieben, bei den Regional- und Geschäftsbanken oder in anderen Servicebetrieben. Ein Paradedienstleister im Kundenmonitor ist beispielsweise die Barmer GEK, die einen ihrer beiden Hauptsitze in Schwäbisch Gmünd unterhält und als "Deutschlands kundenorientiertester Dienstleister" ausgezeichnet wurde. Als Garant für Wachstum und Beschäftigung steht im Ostalbkreis vor allem auch das Handwerk mit seinen kompetenten Betrieben und der gesamten Handwerksorganisation. Allein die rund 30 verschiedenen Innungen zählen über 1.100 Mitgliedsbetriebe mit einem breiten Angebotsspektrum für alle Kundenwünsche.
Der Standort Ostalbkreis ist fit für die Menschen, Märkte und Möglichkeiten von heute und morgen!
Wirtschaftsfreundliches Klima
Mit konzentrierten Verfahren und Lotsendiensten macht der Landkreis als moderner Dienstleister schnelle Genehmigungen möglich. In 55 kommunalen und interkommunalen Gewerbe- und Industriegebieten stehen mehr als 229 ha Gewerbeflächen für die Ansiedlung, Gründung und Erweiterung von Betrieben preisgünstig bereit. Der Ostalbkreis und alle Kommunen sind an das Standortinformationssystem der WiRO - Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg - angeschlossen und können über Gewerbeflächen zeitnah und aktuell Auskunft geben. Förderprogramme des Landes, des Bundes oder aus der EU-Strukturförderung bieten interessante Investitionshilfen, insbesondere auch für die sogenannten KMU - die kleinen und mittleren Unternehmen.
StartUp-Unternehmen mit innovativen Produkten oder Dienstleistungen kann das Risikokapital aus dem P.E.G.A.S.U.S-Beteiligungsfonds, an dem der Landkreis als kommunaler Leadinvestor Anteile hält, unbürokratisch zum Durchbruch verhelfen. Egal ob Rezession oder Boom - das Thema Existenzgründung bleibt brandaktuell - und die Gründerlandschaft im Ostalbkreis kann sich sehen lassen.
Nach der Devise "Zurück in die Zukunft" wurden Industriebrachen aus verschiedensten Epochen des Strukturwandels im wahrsten Sinne des Wortes "revitalisiert". Heute sind die Wirtschafts- und Gründerzentren Wi.Z in Aalen, ZAPP und GmündTech in Schwäbisch Gmünd sowie der Gewerbehof Bopfingen mit pulsierendem Leben erfüllt. Bereichert wird das Angebot durch ein Innovationszentrum an der Hochschule Aalen sowie das Universal Gewerbezentrum Westhausen und den Gewerbepark A 7 Westhausen.
Wirtschaft ist nicht Schicksal, sondern Chance! Daher hat die Zukunftsinitiative Ostwürttemberg 2015 alle regionalen Kräfte gebündelt und unterstützt beispielsweise die nachhaltige Fachkräfteversorgung im Wirtschaftsraum. Die gute Zusammenarbeit des Landkreises mit der Industrie- und Handelskammer, dem Handwerk, dem Regionalverband, der WiRO sowie den Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbänden stempelt dem Wirtschaftsraum ein dickes Plus auf. Unternehmensentscheidungen fallen autonom und Wirtschaftspolitik wird vornehmlich auf Landes- und Bundesebene gemacht. Die Prosperität der Wirtschaft ist aber entscheidend für das Wohlergehen der Landkreisbewohner. Genau hier ist die Mitverantwortung des Ostalbkreises für neue Initiativen, Fördernetzwerke und die ständige Optimierung aller wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gefordert. Damit bleibt der Landkreis auch weiterhin ein erstrangiger Ideen- und Investitionsstandort!